Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich: Evo, Basic, Kompakt & Co. im Praxis-Check
Evo, Basic, Pure, Flex, Kompakt & Kompakt Plus im Praxis-Check
In diesem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich schauen wir uns alle wichtigen Modelle von Homematic IP im Detail an. Smarte Heizkörperthermostate gehören zu den effektivsten Möglichkeiten, Heizkosten zu sparen – ganz ohne Umbau der Heizungsanlage. Mit den Homematic IP Heizkörperthermostaten steuerst du jeden Raum individuell, legst Zeitprogramme fest und nutzt Automationen wie die Fenster-auf-Erkennung, damit nur dann geheizt wird, wenn es wirklich nötig ist.

Dieser Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich behandelt:
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Heizkörperthermostat – Evo
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Heizkörperthermostat (Standard, HmIP-eTRV-2)
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Heizkörperthermostat – Basic
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Heizkörperthermostat – Pure
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Heizkörperthermostat – Flex
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Heizkörperthermostat – Kompakt
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Heizkörperthermostat – Kompakt Plus
Am Ende findest du eine klare Kaufberatung, welches Modell zu welchem Einsatz passt.
1. Überblick: Die Homematic-IP-Thermostat-Familie
Bevor wir in den detaillierten Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich einsteigen, lohnt sich ein kurzer Blick auf das System. Homematic IP ist ein funkgesteuertes Smart-Home-System, das komplett auf einzelne Räume zugeschnitten werden kann. Die Heizkörperthermostate sind ein zentraler Baustein: Sie ersetzen einfach die vorhandenen Thermostatköpfe an den Heizkörpern.
Gemeinsame Eigenschaften aller Modelle:
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Montage ohne Eingriff in die Heizungsanlage: altes Thermostat abschrauben, neues Thermostat montieren.
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Passend für die meisten Heizkörperventile mit Gewinde M30 x 1,5; Adapter für andere Ventile sind verfügbar.
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Steuerung über Homematic-IP-App, Access Point oder lokal über eine Zentrale wie die CCU3.
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Zeitprogramme mit mehreren Heizphasen pro Tag.
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Fenster-auf-Erkennung, Frostschutz und Ventilschutz (regelmäßiges Bewegen des Ventils).
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Boost-Funktion zum schnellen Aufheizen eines Raums.
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Integration in Szenarien wie „Abwesend“, „Zu Bett“ oder „Urlaub“.
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Optional Sprachsteuerung über Amazon Alexa oder Google Assistant.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen in diesem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich liegen vor allem im Design, der Lautstärke, der Batterielaufzeit und der Bedienung.
2. Vergleichstabelle: Alle Homematic IP Heizkörperthermostate im Überblick
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Daten der aktuellen Modelle zusammen (Stand Anfang 2025, Preisbereiche grob gerundet).
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | |
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| Modell | Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – kompakt Plus | Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – kompakt | Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – Flex | Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – Pure | Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – Basic | Homematic IP Heizkörperthermostat Evo | Homematic IP Heizkörperthermostat, 140280 |
| Preis | 89,95 € inkl. 19% MwSt. | 78,15 € inkl. 19% MwSt. | 69,95 € inkl. 19% MwSt. | 59,95 € inkl. 19% MwSt. |
25,45 € | 82,00 € inkl. 19% MwSt. |
42,45 € |
| Bewertung | |||||||
| Batterien | 4 × AA (LR6/Mignon, 1,5 V) | 2 × AA (LR6/Mignon, 1,5 V) | 2 × AA (LR6/Mignon, 1,5 V) | 2 × AA (LR06/Mignon, 1,5 V) | 2 × AA (LR6/Mignon, 1,5 V) | 2 AA | 2 × AA (LR6/Mignon, 1,5 V) |
| Lebensdauer Batterie | ca. 7 Jahre (typ., Mindestangabe 5 Jahre) | ca. 5 Jahre (typ.) | ca. 3 Jahre (typ.) | ca. 3 Jahre (typ.) | ca. 2 Jahre (typ.) | 2 Jahre | ca. 2 Jahre (typ.) |
| Größe | 54 × 108 × 65 mm | 51 × 98 × 48 mm | 53 × 52 × 94 mm | 56,5 × 95 mm | 57 × 68 × 102 mm | 9.4 x 5.3 x 5.5 cm | 58 × 71 × 97 mm |
| Basis notwendig? | |||||||
| Luftfeuchtigkeitssensor | |||||||
| Lüftungserkennung | |||||||
| Preis | 89,95 € inkl. 19% MwSt. | 78,15 € inkl. 19% MwSt. | 69,95 € inkl. 19% MwSt. | 59,95 € inkl. 19% MwSt. |
25,45 € | 82,00 € inkl. 19% MwSt. |
42,45 € |
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Damit hast du im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich schon auf einen Blick, welches Modell grundsätzlich zu welchem Einsatzgebiet passt. Im nächsten Schritt gehen wir die Geräte einzeln durch.
3. Die einzelnen Modelle im Detail
3.1 Homematic IP Heizkörperthermostat – Evo
Der Evo ist das Flaggschiff in unserem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich. Auffällig ist das futuristische, schlanke Design: Die Solltemperatur wird über eine seitliche LED-Leiste angezeigt, die Bedienung erfolgt durch leichtes Kippen des Thermostats.
Wichtige Merkmale:
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sehr leiser Motor, daher ideal in Schlaf- und Wohnzimmern
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hochwertiges, modernes Design, das sich unauffällig einfügt
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unterstützt automatisierte Verfahren für den hydraulischen Abgleich
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umfangreiche Zeitprogramme, Urlaubsmodus und Fenster-auf-Erkennung
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Bedienung per App, Access Point oder Zentrale; Sprachsteuerung möglich
Für alle, die Komfort, Effizienz und Optik gleichermaßen wichtig finden, ist der Evo die erste Wahl.
3.2 Homematic IP Heizkörperthermostat Standard (HmIP-eTRV-2)
Der Standard-Heizkörperthermostat ist der Klassiker im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich. Optisch erinnert er an ein traditionelles Digital-Thermostat mit beleuchtetem Display und großem Drehrad.
Merkmale:
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beleuchtetes LC-Display, gut ablesbar auch im Dunkeln
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komfortable Drehrad-Bedienung direkt am Heizkörper
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Flüsterbetrieb über die App einstellbar
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alle wichtigen Smart-Funktionen – Zeitprofile, Boost, Fenster-auf-Erkennung, Frost- und Ventilschutz
Dieser Thermostat ist der perfekte Allrounder für Häuser und größere Wohnungen, wenn du eine gute Mischung aus Komfort und Preis suchst.
3.3 Homematic IP Heizkörperthermostat – Basic
Das Basic-Modell ist das Einsteigergerät in unserem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich. Trotz des günstigen Preises bekommst du fast denselben Funktionsumfang wie bei den teureren Varianten.
Merkmale:
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schlichtes LC-Display mit Tasten zur direkten Bedienung
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vollständige Steuerung über die Homematic-IP-App möglich
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Zeitprofile mit mehreren Temperaturwechseln pro Tag
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Fenster-auf-Erkennung, Boost-Funktion und Schutzfunktionen
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einfache Montage und marktübliche Batterielaufzeit
Der Basic-Thermostat eignet sich ideal, wenn du möglichst viele Heizkörper smart machen willst, ohne dein Budget zu sprengen.
3.4 Homematic IP Heizkörperthermostat – Pure
Der Pure fällt im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich durch sein rundes E-Paper-Display und das sehr reduzierte Design auf.
Merkmale:
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großes, kontrastreiches E-Paper-Display, sehr gut ablesbar auch bei Sonnenlicht
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stromsparende Anzeige für längere Batterielaufzeiten
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Drehrad für die Temperaturwahl direkt am Gerät
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moderne, unaufdringliche Optik, die gut zu minimalistisch eingerichteten Wohnungen passt
Wenn dir ein besonders aufgeräumtes, modernes Erscheinungsbild wichtig ist, ist der Pure eine sehr attraktive Lösung.
3.5 Homematic IP Heizkörperthermostat – Flex
Der Flex richtet sich vor allem an technikaffine Nutzer und sticht im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich durch seine Programmiermöglichkeiten direkt am Gerät hervor.
Merkmale:
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E-Paper-Display mit klar strukturierter Anzeige
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Zeitprofile und Einstellungen können vollständig am Thermostat selbst vorgenommen werden
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zusätzlich App- und Zentralensteuerung wie bei den anderen Modellen
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gute Batterielaufzeit und flexible Einsatzmöglichkeiten
Der Flex eignet sich sehr gut für Installationen, bei denen nicht ständig ein Smartphone genutzt werden soll, zum Beispiel in Ferienhäusern.
3.6 Homematic IP Heizkörperthermostat – Kompakt (HmIP-eTRV-C-2)
Der Kompakt-Thermostat unterscheidet sich deutlich von den anderen Modellen in diesem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich. Er besitzt keine sichtbaren Bedienelemente und kein klassisches Display.
Merkmale:
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geschlossenes, manipulationssicheres Gehäuse
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keine lokale Bedienung, Steuerung ausschließlich per App, Wandthermostat oder Zentrale
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verlängerte Batterielaufzeit von rund fünf Jahren
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alle üblichen Funktionen wie Zeitprofile, Fenster-auf-Erkennung und Flüsterbetrieb
Der Kompakt ist ideal, wenn du verhindern möchtest, dass Personen vor Ort ständig an der Temperatur „herumdrehen“, etwa in Büros, Praxisräumen oder Kinderzimmern.
3.7 Homematic IP Heizkörperthermostat – Kompakt Plus (HmIP-eTRV-CL)
Das Kompakt-Plus-Modell ist die Langläufer-Variante in unserem Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich und richtet sich vor allem an Vermieter und die Wohnungswirtschaft.
Merkmale:
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auf besonders lange Batterielaufzeit ausgelegt (typisch etwa sieben Jahre)
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robustes, manipulationssicheres Gehäuse, meist mit Demontageschutz
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Funktionsumfang beim Heizen vergleichbar mit den übrigen Modellen
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ideal für schwer zugängliche Heizkörper und große Wohnanlagen
Wenn Wartungsarmut und niedrige Betriebskosten im Vordergrund stehen, ist das Kompakt Plus die richtige Wahl.
4. Gemeinsame Funktionen und Unterschiede im Alltag
4.1 Gemeinsame Funktionen
Alle Geräte im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich bieten im Alltag sehr ähnliche Grundfunktionen:
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programmierbare Zeitpläne für jeden Wochentag
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automatische Absenkung bei geöffnetem Fenster (mit oder ohne Fensterkontakt)
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Boost-Funktion zum schnellen Aufheizen des Raums
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Frostschutz und Ventilschutz gegen festsetzende Ventile
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Einbindung in Szenen und Automationen über die App
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Steuerung von unterwegs über die Cloud oder lokal über eine Zentrale
Damit lassen sich in der Praxis spürbare Energieeinsparungen erzielen, besonders in Kombination mit sinnvollen Zeitprofilen und Absenktemperaturen.
4.2 Wesentliche Unterschiede
Die wichtigste Unterscheidung im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich betrifft folgende Punkte:
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Design und Bedienung
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Evo und Pure sind optisch am modernsten.
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Standard und Basic setzen auf ein klassisches Digital-Thermostat-Design.
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Flex erlaubt eine sehr detaillierte Programmierung direkt am Gerät.
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Kompakt und Kompakt Plus verzichten auf Bedienelemente und setzen auf zentrale Steuerung.
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Lautstärke
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Evo ist besonders leise, Standard und Kompakt bieten einen extra Flüsterbetrieb.
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Basic, Pure und Flex sind alltagstauglich, aber akustisch etwas präsenter.
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Batterielaufzeit
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ca. 2 Jahre: Evo, Standard, Basic
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ca. 3 Jahre: Pure, Flex
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ca. 5 Jahre: Kompakt
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ca. 7 Jahre: Kompakt Plus
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Manipulationsschutz
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Kompakt und Kompakt Plus sind ab Werk gegen häufige Bedienung geschützt.
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Bei den übrigen Modellen lässt sich mit zusätzlichem Demontageschutz nachrüsten.
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5. Kaufberatung: Welches Homematic IP Heizkörperthermostat passt zu dir?
Um den Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich greifbar zu machen, hier eine Entscheidungshilfe nach Einsatzszenario.
5.1 Günstiger Einstieg
Empfehlung: Heizkörperthermostat – Basic
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sehr günstiger Preis
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voller Funktionsumfang für Zeitprofile und Automationen
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ideal, um eine Mietwohnung nachträglich aufzurüsten
5.2 Komfort und Design
Empfehlung: Heizkörperthermostat – Evo
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sehr leiser Betrieb, perfekt für Schlaf- und Wohnzimmer
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modernes, hochwertiges Design
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zusätzliche Funktionen wie hydraulischer Abgleich
5.3 Allround-Lösung
Empfehlung: Heizkörperthermostat Standard (HmIP-eTRV-2)
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ausgewogener Mix aus Preis, Komfort und Funktionsumfang
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Flüsterbetrieb, beleuchtetes Display und Drehrad
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gut geeignet für Einfamilienhäuser mit vielen Räumen
5.4 Technik-Enthusiasten
Empfehlung: Heizkörperthermostat – Pure oder – Flex
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modernes E-Paper-Display
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beim Flex vollständige Programmierung direkt am Gerät
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ideal, wenn du gern viele Einstellungen selbst vornimmst und mit Szenarien arbeitest
5.5 Vermieter und Wohnungswirtschaft
Empfehlung: Heizkörperthermostat – Kompakt oder – Kompakt Plus
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manipulationssicher, zentrale Steuerung
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sehr lange Batterielaufzeiten, besonders beim Kompakt Plus
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reduziert Wartung und Serviceeinsätze in größeren Objekten
6. Kurz-Anleitung zur Installation
Die Installation ist bei allen im Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich behandelten Modellen ähnlich:
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Altes Thermostat vollständig abschrauben.
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Ventil prüfen und ggf. den passenden Adapter montieren.
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Neues Homematic-IP-Thermostat aufsetzen und mit der Überwurfmutter fixieren.
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Batterien einsetzen – das Gerät startet und fährt das Ventil einmal durch.
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In der Homematic-IP-App den Access Point öffnen, „Gerät anlernen“ wählen und den QR-Code am Thermostat scannen.
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Raum und Bezeichnung vergeben, Zeitprofile einrichten und Fensterkontakte zuordnen.
Nach wenigen Minuten ist die smarte Heizungssteuerung bereit und du kannst erste Automationen ausprobieren.
7. Fazit zum Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich
Dieser Homematic IP Heizkörperthermostat Vergleich zeigt: Für fast jede Situation gibt es ein passendes Modell.
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Evo für maximalen Komfort und Effizienz,
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Standard als bewährter Allrounder,
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Basic für den günstigen Einstieg,
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Pure und Flex für alle, die modernes Design oder viele Einstellmöglichkeiten wünschen,
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Kompakt und Kompakt Plus für Vermieter, öffentliche Gebäude und Situationen mit hohem Manipulationsschutz.
Wenn du deine Räume sinnvoll zonierst, passende Zeitprofile definierst und die Fenster-auf-Erkennung nutzt, kannst du mit den Homematic-IP-Heizkörperthermostaten nicht nur den Komfort erhöhen, sondern in vielen Fällen auch die Heizkosten deutlich senken.
8. FAQ
Das beste Modell hängt von deinem Einsatzzweck ab. Suchst du maximalen Komfort und ein modernes Design, ist der Evo ideal – er ist sehr leise und bietet viele Komfortfunktionen. Der Standard-Heizkörperthermostat (HmIP-eTRV-2) ist der Allrounder mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn du möglichst günstig starten möchtest, eignet sich das Basic-Modell. Für lange Batterielaufzeiten und manipulationssicheren Betrieb sind die Varianten Kompakt und Kompakt Plus optimal.
Für vollen Funktionsumfang mit App-Steuerung, Szenen und Sprachsteuerung ist ein Access Point oder eine Zentrale empfehlenswert. Evo, Pure, Standard, Kompakt und Kompakt Plus sind grundsätzlich für den Betrieb mit Access Point oder Zentrale ausgelegt. Die Modelle Basic und Flex können zusätzlich in einem einfachen Stand-alone-Betrieb genutzt werden, funktionieren aber am komfortabelsten in Kombination mit einem Access Point oder einer CCU3.
Ja. Wenn du statt des Homematic IP Access Points eine CCU3 oder eine andere kompatible Zentrale verwendest, läuft das System lokal in deinem Netzwerk. Du behältst die meisten Komfortfunktionen, bist aber nicht auf die Cloud angewiesen. Das ist ideal, wenn du besonderen Wert auf lokale Datenverarbeitung legst.
Die typische Batterielaufzeit liegt je nach Modell zwischen 2 und 7 Jahren. Evo, Standard und Basic schaffen in der Regel etwa 2 Jahre, Pure und Flex rund 3 Jahre, der Kompakt ungefähr 5 Jahre und der Kompakt Plus typischerweise bis zu 7 Jahre. Die tatsächliche Laufzeit hängt davon ab, wie oft das Ventil bewegt wird, wie hoch die Funklast ist und welche Temperaturen du fährst.
Die Thermostate erkennen einen schnellen Temperaturabfall und schalten automatisch in einen Absenkmodus, wenn ein Fenster geöffnet wird. So heizt du nicht unnötig hinaus. In Verbindung mit Homematic IP Fenster- oder Türkontakten wird die Lüftungserkennung noch zuverlässiger, weil das Thermostat dann ein direktes Funksignal beim Öffnen oder Schließen des Fensters erhält.
Die Heizkörperthermostate selbst besitzen keinen integrierten Luftfeuchtigkeitssensor. Wenn du Temperatur und Luftfeuchte gemeinsam im Blick behalten oder z. B. Schimmel vermeiden möchtest, kombinierst du die Thermostate mit einem Homematic IP Wandthermostat mit Feuchtesensor und verknüpfst beides in der App.
Beim Regulieren des Ventils hört man ein kurzes Motorgeräusch. Der Evo gilt als besonders leise und eignet sich sehr gut für Schlafzimmer. Beim Standard-Heizkörperthermostat und einigen anderen Modellen kannst du zusätzlich einen Flüsterbetrieb aktivieren: Der Motor fährt langsamer und damit deutlich leiser. Für die meisten Nutzer ist die Lautstärke damit im Alltag unproblematisch.
Ja, in den meisten Fällen sind sie problemlos einsetzbar. Die Thermostate werden einfach auf das vorhandene Heizkörperventil geschraubt und können beim Auszug rückstandslos wieder entfernt werden. Wichtig ist, dass du die originalen Thermostatköpfe aufbewahrst, um sie beim Auszug wieder zu montieren. Bei zentraler Heizkostenabrechnung oder in besonderen Mietverträgen solltest du im Zweifel vorher kurz mit deinem Vermieter sprechen.
Ja, sofern deine Anlage über einen Homematic IP Access Point mit dem Internet verbunden ist. Dann kannst du per Amazon Alexa oder Google Assistant die Temperatur in einzelnen Räumen per Sprachbefehl steuern, zum Beispiel „Stelle die Temperatur im Wohnzimmer auf 22 Grad“.
In vielen Haushalten lohnt sich der Umstieg, weil du gezielte Heizzeiten, Nachtabsenkung und automatische Absenkung bei geöffnetem Fenster nutzen kannst. Dadurch wird nur dann geheizt, wenn es wirklich nötig ist, was die Heizkosten spürbar senken kann. Gleichzeitig steigt der Komfort deutlich, weil du jeden Raum individuell über App, Zeitpläne und Szenen steuern kannst.
